25.04.2025

Erschließung von Verkaufschancen mit abgebrochenen Warenkörben

Unlocking Sales Opportunities with Abandoned Carts

Verkaufschancen freisetzen: Wie man abgebrochene Warenkörbe zurückgewinnt

Abgebrochene Warenkörbe sind eine große Herausforderung für E-Commerce-Unternehmen, denn über 70 % der Warenkörbe werden vor dem Bezahlen zurückgelassen. Auch wenn dies wie eine verpasste Chance erscheinen mag, so bietet es doch eine große Chance, Verkäufe zurückzugewinnen und den Umsatz zu steigern. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Verständnis von abgebrochenen Warenkörben, in der Umsetzung der richtigen Strategien und im Wissen, wann man keine E-Mail versenden sollte.

Der Unterschied zwischen abgebrochenen Warenkörben und abgebrochenen Kaufvorgängen

Nicht alle abgebrochenen Einkäufe sind gleich. Ein abgebrochener Checkout liegt vor, wenn ein Kunde bereits seine E-Mail-Adresse angegeben hat, aber den Shop verlässt, bevor er den Kauf abgeschlossen hat. Im Gegensatz dazu findet ein abgebrochener Einkaufswagen zu einem früheren Zeitpunkt statt, bevor das System eine Möglichkeit hat, den Kunden zu kontaktieren. Diese Unterscheidung ist von entscheidender Bedeutung, denn ohne eine E-Mail gibt es keine Möglichkeit zur Nachverfolgung. Um diese Lücke zu schließen, sollten Unternehmen die Erfassung von E-Mails zu einem früheren Zeitpunkt im Einkaufsprozess fördern, indem sie Strategien wie Pop-ups mit Sonderrabatten, klebrige Rabattboxen oder Anreize für Erstkäufer einsetzen.

Strategien zur Rückgewinnung abgebrochener Warenkörbe

Die effektivsten Strategien zur Rückgewinnung abgebrochener Einkäufe kombinieren Personalisierung, Dringlichkeit und Anreize. Das Versenden einer gut getimten Erinnerungs-E-Mail ist ein guter erster Schritt. Eine einfache Follow-up-E-Mail eine Stunde nach dem Verlassen des Warenkorbs, die die zurückgelassenen Produkte und eine JETZT KAUFEN-Schaltfläche enthält, kann Kunden dazu bewegen, ihren Kauf abzuschließen. Wenn nichts unternommen wird, kann eine zweite E-Mail 24 Stunden später als weiterer sanfter Anstoß dienen. Bleibt der Einkaufswagen am dritten Tag stehen, kann eine letzte E-Mail mit einem zusätzlichen Anreiz - z. B. einem kleinen Rabatt oder kostenlosem Versand - ausreichen, um zögernde Kunden zum erneuten Kauf zu bewegen.

Auf Rabatten basierende Rückgewinnungsstrategien sind besonders effektiv für Kunden, die einen zusätzlichen Anstoß benötigen. Wenn ein Kunde starkes Interesse gezeigt hat, aber seinen Kauf noch nicht abgeschlossen hat, kann ein zeitlich begrenzter Rabatt ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen. Der Rabatt sollte automatisch angewendet werden, wenn der Kunde auf die Schaltfläche JETZT KAUFEN klickt, um ein nahtloses Erlebnis zu gewährleisten. Diese Methode eignet sich gut für höherwertige Artikel oder für Kunden, die schon länger mit der Marke verbunden sind.

Ein anderer Ansatz ist die proaktive Erfassung von Kunden-E-Mails, bevor der Kunde seine Bestellung abbricht. Pop-ups und klebrige Rabattboxen, die einen prozentualen Nachlass auf den ersten Kauf im Austausch für eine E-Mail-Adresse anbieten, können Unternehmen dabei helfen, in Kontakt zu bleiben, selbst wenn der Kunde nicht sofort kauft. Wenn der Kunde später seinen Einkaufswagen verlässt, kann eine automatisierte E-Mail-Sequenz ihn zurück zur Kasse führen.

Wann sollte man keine E-Mails mit abgebrochenen Einkäufen versenden?

Obwohl E-Mails zu abgebrochenen Einkäufen sehr effektiv sein können, gibt es Momente, in denen der Versand einer solchen E-Mail nicht die richtige Wahl ist. Wenn ein Kunde innerhalb eines kurzen Zeitraums mehrere Bestellvorgänge abgebrochen hat, kann das wiederholte Versenden von Erinnerungsmails als übertrieben empfunden werden und den Kunden abschrecken. Es ist auch ratsam, keine E-Mail zu versenden, wenn der Kunde seinen Kauf bereits abgeschlossen hat, bevor die E-Mail ausgelöst wird. Wenn während des Bestellvorgangs ein Zahlungsfehler aufgetreten ist, ist es vielleicht besser, das Problem direkt mit dem Kundendienst zu klären. Und wenn die Bestellung aufgrund von Versandbeschränkungen nicht ausgeführt werden kann, könnte das Versenden einer E-Mail eher zu Frustration als zu Umsatz führen.

Das Beste aus der Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe machen

Ein gut durchdachtes System zur Wiederherstellung abgebrochener Warenkörbe sollte den Prozess automatisieren und gleichzeitig Flexibilität bei der Anpassung bieten. Automatisierte E-Mails sollten vorgefertigte Produkte und eine Schaltfläche JETZT KAUFEN/ JETZT BEZAHLEN enthalten, die den Kunden zurück zur Kasse führt. Unternehmen sollten auch die Möglichkeit haben, Rabattcodes, Cross-Sell-Empfehlungen und sogar Warnungen vor dem Ablauf von Promo-Codes einzubinden, um schnelles Handeln zu fördern. Für ein nahtloses Benutzererlebnis sollten Rabattcodes automatisch an der Kasse angewendet werden, wenn sie in einer E-Mail angeklickt werden.

Abgebrochene Warenkörbe in Verkäufe verwandeln mit DG1

Bei der Rückgewinnung von abgebrochenen Warenkörben geht es nicht nur um das Versenden von Erinnerungen, sondern auch um intelligente Strategien, um Kunden auf eine Weise zurückzuholen, die sich natürlich und hilfreich anfühlt. Mit dem richtigen Ansatz können Unternehmen verlorene Gelegenheiten in abgeschlossene Käufe umwandeln. Die Plattform von DG1 macht es einfach, automatisierte Wiederherstellung von verlassenen Warenkörben zu implementieren und bietet anpassbare E-Mail-Vorlagen, integrierte Rabattanwendungen und nahtlose Checkout-Erfahrungen. Entdecken Sie, wie DG1 Ihnen helfen kann, Ihre Konversionsraten zu steigern und abgebrochene Warenkörbe in loyale Kunden zu verwandeln.

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